Behandlungsspektrum

Massagetechnik zur Diagnostik und Behandlung von krankhaft veränderten Bindegewebszonen. Neuroreflektorische Wirkung über segmentale Haut-, Bindegewebs- und Muskelzonen (kutanoviszerale und muskuloviszerale Reflexwirkung)

Krankengymnastische Behanlungsmethoden, die die Reaktion der Prorpriorezeptoren, der Stell- und Haltungsreflexe sowie der Gleichgewichtsreaktionen für die Hemmung pathologischer und Mahnung physiologischer Bewegungsmuster mit einbeziehen. Behandelt wird nach Bobath oder Vojta unter Ausnutzung der natürlich vorhandenen Bahnungs- und Hemmungsmechanismen des Nervensystems.

Behandlung durch mit heissem Wasser getränkten aufgerollten Frotteetüchern mit starker Wärmeintensität und der Möglichkeit gleichzeitiger mechanischer Beeinflussung der Haut.

In unseren Füßen und Händen spiegelt sich unser ganzer Körper mit seinen möglicherweise bestehenden Belastungen und Ungleichgewichten wieder. Durch die Therapie an den Füßen wird der behandelte Mensch in die Lage versetzt, seine Regulationsmechanismen zu aktivieren.

Nach Ärztlicher Verordnung kommen wir uns auch gerne direkt zu ihnen nach Hause

Beides dient zur Vorbereitung und besseren Durchblutung einer Behandlung.

Heissluft:
Unmittelbare Erwärmung durch strahlende Wärme (z.B: Infrarot).

Fango:
Eine feuchte Erwärmung durch Einmalmoorpackungen

Krankengymnastische Behandlungstechniken dienen z.B: der Behandlung von Fehlentwicklungen, Erkrankungen, Verletzungsfolgen und mobilisierenden und stabilisierenden Übungen und Techniken zur Verbesserung der massiven Beweglichkeit, der Muskeltonusregulierung sowie der Kräftigung und Aktivierung geschwächter Muskulatur oder dienen der Behandlung von Folgen psychischer/psychophysischer Störungen im Bereich der Bewegungsorgane.

Eine japanische Behandlungsmethode, die sich bei vielen Beschwerden anwenden lässt, wie z.B. Muskel- und Gelenkschmerzen oder bei euroreflektierten Beeinflussungen. Die spezielle Art des Kleines mit Kinesio-Tape stimuliert das sympathische System, verbessert die Zirkulation, reguliert den Muskeltonus und aktiviert das Schmerzdämpfungssystem. Hieraus ergibt sich eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten.

Von Therapeuten durchgeführter Teil der manuellen Medizin auf der Grundlage der Biomechanik und Reflexlehre zur Behandlung von Dysfunktionen der Bewegungsorgane mit reflektorischen Auswirkungen. Sie beinhaltet aktive und passive Dehnung verkürzter muskulärer und neutraler Strukturen, Kräftigung der Abgeschwächten Antagonisten und Gelenkmobilisation durch transitorische Gelenkmobilisationen. Anwendung einer gezielten impulslosen Mobilisation oder von Weichteiltechniken.

Manuelle Massagetechnik nach Dr. Vodder mit systematischer Anordnung und rhythmischer Folge von Drehgriffen, Schöpfgriffen, Pumpgriffen sowie stehenden Kreisen und Spezialgriffen. Der Einsatz von Geräten (z.B. Lymphomat) ist kein Ersatz für die manuelle Lymphdrainage

Bei der osteopathischen Behandlung, oder einfach Osteopathie, handelt es sich um ein komplementärmedizinisches Verfahren, das von Andrew Taylor Still 1885 in Amerika geprägt und von den Gründungsvätern als eigenständige Medizin verstanden und praktiziert wurde. Sie ist eine rein manuelle Diagnostik und Therapie. Aus ihr ist die Manuelle Medizin bzw. Chirotherapie entstanden.

Die vier wesentlichen Grundannahmen sind:

    • Die Rolle der Arterie ist essentiell
    • Der Körper ist eine Funktionseinheit
    • Die Funktion bestimmt die Körperstruktur und umgekehrt
    • Der Körper besitzt die Fähigkeit zur Selbstregulation

Die Osteopathie in Deutschland ist Heilkunde und darf nur von Ärzten und Heilpraktikern selbstständig angewendet werden.

Behandlung mit dosierter Zugkraft auf die Gelenke der Extremitäten und der Wirbelsäule. Die Wirkung der Traktion bestimmt der Physiotherapeut durch Kraftansatz, Zugrichtung und durch entsprechende Gelenkstellung

Anhand einer gezielten physiotherapeutischen Befundaufnahme können auf -und absteigende Ursache-Folgeketten differenziert und unter Berücksichtigung der Gesamtstatik entsprechend behandelt werden.

Behandlung mit lokaler Applikation intensiver Kälte in Form von Eiskompressen (in Eiswürfel getauchte bzw. mit Eiswürfeln gefüllte oder mit Salzwasser gefrorene Frottiertücher), tiefgekühlten Eis-/Gelbeuteln (in strapazierfähiger Plastikfolie eingeschweißte gelüstige Silikatmasse), direkte Abreibung (Eismassage, Eiseinreibung), Kaltgas und Kaltluft mit entsprechenden Apparaturen sowie Eisteilbädern in Fuß- oder Armbadewannen

Das komplexe Diagnostik- und Behandlungsprinzip wurde von dem Kinder- und Erwachsenenneurologen Prof. Dr. med. Václav Vojta entwickelt. Die Vojta Therapie eignet sich zur Behandlung von Störungen im euromuskulären Bereich und kann als Basistherapie bei Patienten aller Altersgruppen in den verschiedenen medizinischen Bereichen der Neurologie, Pädiatrie, Orthopädie, Chirurgie und Inneren Medizin eingesetzt werden. Die Vojta-Therapie hat einen hohen Stellenwert und bietet eine große Chance, als Frühtherapie in den ersten Lebensmonaten, bevor sich abnormale Haltungs- und Bewegungsmuster in pathologische verändern und als Ersatzmuster fixieren können.